Louise Otto-Peters

 (1819–1895)

„Die Geschichte aller Zeiten, und die heutige ganz besonders, lehrt: dass diejenigen, welche selbst an ihre Rechte zu denken vergessen, auch vergessen wurden.“

Quelle: Plothow, Anna: Die Begründerinnen der deutschen Frauenbewegung - 4. Aufl., Leipzig: Friedrich Rothbarth, 1907, nach S. 34 [FE.08.104].
undatiert
Die deutsche Frauenrechtlerin, Journalistin und Schriftstellerin gilt als Begründerin der Historischen Frauenbewegung. Ihre lang als Einzelkämpferin beschriebene Rolle ist allerdings durch die Vielzahl der Mitstreiterinnen des Vormärz mittlerweile relativiert. Unter dem Motto ‚Dem Reich der Freiheit werb’ ich Bürgerinnen’ gab Louise Otto-Peters die erste feministische Zeitschrift, die Frauen-Zeitung heraus, die vier Jahre lang erschien und dann der Zensur zum Opfer fiel: Die eigens nach der Herausgeberin benannte ‚Lex Otto’ verbot Frauen die Leitung einer Redaktion. 1865 gründete Otto-Peters den ‚Allgemeine Deutsche Frauenverein’ (ADF): die erste deutsche Dachverband der Frauenorganisationen. Die den Sozialdemokraten nahestehende Frauenrechtlerin nimmt starken Einfluss auf die Entstehung von August Bebels Werk ‚Die Frau und der Sozialismus’, das 1879 erscheint. Als in der Frauenbewegung in den 1890er Jahren ein radikaler Flügel entstand, der eine „biologische Bestimmung“ von Frauen und Männern grundsätzlich in Frage stellte, positionierte sich Otto-Peters als Gegnerin der „Radikalen“ und Anhängerin des sogenannten gemäßigten Flügels.

Louise Otto wird am 26. März 1819 in Meißen geboren. Sie ist die jüngste von vier Töchtern. Die Mutter Christiane Charlotte Otto ist Hausfrau und Tochter eines Porzellanmalers, der Vater Fürchtegott Wilhelm Otto ist Gerichtsdirektor und stammt aus einer Gelehrtenfamilie. Der liberale Vater hält seine Töchter – für die damalige Zeit äußerst ungewöhnlich – zum Zeitunglesen an, diskutiert mit ihnen das politische Geschehen und lässt ihnen eine umfangreiche Bildung zuteil werden. Als die Eltern an Tuberkulose sterben, beschließt die 16-jährige und finanziell unabhängige Louise, Schriftstellerin zu werden. Sie schreibt erste Gedichte, 1842 erscheint ihr sozialkritischer Roman ‚Ludwig der Kellner’.

Frauen-Zeitung : ein Organ für die höheren weiblichen Interessen. Hrsg. von 1849-1852; Nachdruck von Jg. 1849-1850 in: "Dem Reich der Freiheit werb' ich Bürgerinnen" : die Frauen-Zeitung von Louise Otto (1980). - Gerhard, Ute [Hrsg.] ; Hannover-Drück, Elisabeth [Hrsg.]. Frankfurt/M. : Syndikat, 337 S.
Probenummer der Frauen-Zeitung, 21.04.1849
Mit den vorrevolutionären Bestrebungen wird nun auch die Frauenfrage virulent. Als in den sächsischen Vaterlandsblättern der Herausgeber Robert Blum die Frage stellt: „Haben Frauen ein Recht zur Teilnahme an den Interessen des Staates?“ antwortet Louise Otto in einem Leserbrief. Die mutige Stellungnahme erregt die Aufmerksamkeit Blums, und Otto wird regelmäßige Autorin für die Vaterlandsblätter, allerdings meistens unter dem männlichen Pseudonym „Otto Stern“. Für das von Blum herausgegebene „Vorwärts! Volkstaschenbuch für das Jahr 1847“ verfasst sie den Aufsatz „Die Theilname der weiblichen Welt am Staatsleben“, in dem sie die politische Teilnahme der Frauen am Staatslebens nicht nur als ein Recht, sondern als eine Pflicht konzipiert.

Bei einem Besuch ihrer Schwester, die nach ihrer Heirat im Erzgebirge lebt, erlebt Louise Otto aus nächster Nähe Armut und Elend der WeberInnen und Klöpplerinnen. Unter diesem Eindruck entsteht 1846 ihr zweiter Roman ‚Schloss und Fabrik’, der wegen seines „aufrührerischen Inhalts“ zunächst konfisziert wird, dann aber nach Streichung der kritischsten Stellen doch erscheinen darf.

Im Revolutionsjahr 1848 veröffentlicht Otto ihre ‚Adresse eines deutschen Mädchens’, in der sie Sozialkritik und Frauenfrage verbindet: Sie beklagt, dass „das Los der Arbeiterinnen ein noch viel elenderes ist als das der Arbeiter“, da die Arbeiterinnen zu weniger Berufen zugelassen und schlechter bezahlt sind als die Arbeiter. Die Forderung, die Arbeiter so gut zu entlohnen, dass sie ihre Ehefrauen ernähren und diese sich um den Haushalt kümmern können, lehnt sie aber ab. Denn dies heiße, „die eine Hälfte der Menschheit für Unmündige und Kinder erklären und von der anderen ganz und gar abhängig machen.“

Quelle: Bäumer, Gertrud: Gestalt und Wandel : Frauenbildnisse. - 38. - 47. Tausend, Berlin-Grunewald: F.A.Herbig Verlagsbuchhandlung, 1939, nach S. 320 [BG.01.004-S]
1879
In der 1848er Revolution kämpfen auch viele Frauen auf den Barrikaden. Aber Louise Otto muss feststellen, dass Bürgerinnenrechte nicht zu den Zielen der Revolutionäre gehören und dass diese – nach der Niederschlagung des Aufstands – die bedeutende Rolle der Frauen als Kämpferinnen verleugnen. So erkennt sie, dass „diejenigen, welche selbst an ihre Rechte zu denken vergessen, auch vergessen wurden“. Mit diesen Worten beginnt die erste Ausgabe der Frauen-Zeitung, die am 21. April 1849 zum ersten Mal erscheint. Herausgeberin Otto appelliert: „Wohl auf denn, meine Schwestern, vereinigt Euch mit mir, damit wir nicht zurückbleiben, wo Alle und Alles um uns und neben uns vorwärts drängt und kämpft. Wir wollen auch unser Theil fordern und verdienen an der großen Welt-Erlösung, welche der ganzen Menschheit, deren eine Hälfte wir sind, endlich werden muss.“

Schon ein Jahr später wird der sächsischen Regierung die Stimme der Frauen zu vernehmlich. Mit einem eigens für die Frauen-Zeitung geschaffenen Gesetz, der ‚Lex Otto’, wird Frauen die journalistische Arbeit untersagt. Dieses Berufsverbot umgeht die Herausgeberin, indem sie die Frauen-Zeitung nun im thüringischen Gera herausgibt. Im Zusammenhang mit der ‚Lex Otto’ wird es „Schülern, Lehrlingen, Weibern und Schwachsinnigen“ verboten, Vereine zu gründen und Versammlungen abzuhalten. Schließlich kann die Frauen-Zeitung der Repression, den ständigen Hausdurchsuchungen und Beschlagnahmungen nicht mehr standhalten.

Quelle: Die Gartenlaube, Kröner, Adolf [Hrsg.] - Leipzig: 1883, S. 721. [FT.01.055]
Die Führerinnen der Frauenbewegung in Deutschland, Adolf Neumann, 1883
Louise Otto bleibt in diesen reaktionären Zeiten nach der gescheiterten Revolution zunächst nichts anderes als der vorübergehende Rückzug. Zudem muss sie sieben Jahre lang auf die Entlassung ihres Lebensgefährten August Peters warten, der als Revolutionär 1848 zum Tode verurteilt und dann zu einer Gefängnisstrafe begnadigt wird. 1858 heiratet das Paar, und die 39-jährige Louise Otto-Peters leitet das Feuilleton der von Peters herausgegebenen Mitteldeutschen Volkszeitung.

Nach den Jahren der Reaktion will Louise Otto-Peters nun die Frauenbewegung wiederbeleben. 1865 gründet sie, gemeinsam mit ihrer Freundin Auguste Schmidt, zunächst den ‚Leipziger Frauenbildungsverein’. Denn: „Bei uns schnürt man den Mädchen den Charakter zusammen, dass er so unentwickelt bliebt, dass bei ihm nie vom Selbststehen und Fortschreiten die Rede sein kann – was bei uns die Schönheit der Weiblichkeit heißt, ist meist eine solche Verkrüppelung geistiger freier Anlagen.“ Im Oktober 1865 findet auf Otto-Peters’ Initiative die erste deutsche Frauenkonferenz statt, aus der der ‚Allgemeine Deutsche Frauenverein’ (ADF) hervorgeht. 30 Jahre lang, bis zu ihrem Tod, bleibt die Gründerin Vorsitzende des Dachverbandes und gibt das Verbandsorgan Neue Bahnen heraus.

Quelle: Plothow, Anna: Die Begründerinnen der deutschen Frauenbewegung - 4. Aufl., Leipzig: Friedrich Rothbarth, 1907, nach S. (FE.08.104).
Relief vom Louise Otto-Peters Denkmal des Bildhauers Adolf Lehnert, 1900

Von den Ende der 1880er Jahre aufkommenden Ideen des „radikalen Flügels“ der Historischen Frauenbewegung – vertreten durch Hedwig Dohm, Anita Augspurg oder Lida Gustava Heymann – hat Louise Otto-Peters sich stets distanziert. Sie hing der „Ergänzungstheorie“ des „gemäßigten Flügels“ an, der die natürliche Bestimmung der Frau zu Ehe, Mutterschaft und sozialen Tätigkeiten als Ergänzung zum rationalen Mann vertrat. Louise Otto-Peters stirbt am 13. März 1895 in Leipzig.

Louise Otto-Peters, die „Lerche des Vorfrühlings“, war lange Zeit die einzige Vertreterin der Historischen Frauenbewegung, deren Name bekannt und erhalten geblieben war. Ihre Frauen-Zeitung ist in Archiven erhalten. Im Zuge der Neuen Frauenbewegung wurden die vollständigen Ausgaben 1980 im Syndikat-Verlag veröffentlicht. In Leipzig, der Stadt ihres Wirkens, erinnert ein Denkmal an die Tochter der Stadt und trägt die Louise-Otto-Peters-Gesellschaft zum Erhalt des Wissens an die Pionierin bei.

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Biografie chronologisch

26.3.1819
Louise Otto wird als Tochter des Gerichtsdirektors Fürchtegott Wilhelm Otto und der Hausfrau Christiane Charlotte Otto in Meißen geboren. Sie ist die jüngste von vier Töchtern.

1834
Louises Schulausbildung endet mit ihrer Konfirmation, die auf Ihren Wunsch hin um ein Jahr hinausgeschoben wurde.

1835
Mutter und Vater sterben an Tuberkulose. Louise lebt mit zwei ihrer älteren Schwestern in einem Haushalt.

1841
Louise Ottos Verlobter, der Literat Gustav Müller, stirbt an Tuberkulose.

1843
Ottos erster Roman ‚Ludwig der Kellner’ erscheint. In den sächsischen Vaterlandsblättern erscheint ein aufsehenerrengender Leserbrief von Otto, in dem sie erklärt: „Die Teilnahme der Frauen an den Interessen des Staates ist nicht nur ein Recht, sondern eine Pflicht.“ Louise Otto wird unter dem Pseudonym „Otto Stern“ Autorin der Vaterlandsblätter.

1846
In ihrem Aufsatz ‚Die Teilnahme der weiblichen Welt am Staatswesen’ führt Otto den Gedanken ihres Leserbriefes weiter und erklärt: Die weibliche Erziehung und Bildung müsse im Interesse des allgemeinen Fortschritts von Staat und Gesellschaft verbessert werden.
Ottos Roman ‚Schloß und Fabrik’, der Not und Elend der sächsischen WeberInnen und Klöpplerinnen anprangert, erscheint. Er wird zunächst wegen seines „aufrührerischen Inhalts“ konfisziert, darf dann aber zensiert erscheinen.

1847
Ottos ‚Lieder eines deutschen Mädchens’ erscheinen. Die sozialkritischen Gedichte bringen der Autorin den Beinamen ‚Lerche des Vorfrühlings’ ein.

1848
Ottos ‚Adresse eines deutschen Mädchens’ erscheint. Die Autorin ersucht darin den zuständigen Minister und seine Arbeiterkommission, die Situation der Arbeiterinnen zu verbessern, die „noch elender“ sei als die der Arbeiter.

März 1848
Die ‚Deutsche Revolution’ bricht aus.

21.4.1849
Die erste Ausgabe der Frauen-Zeitung erscheint in Leipzig.

1850
Die ‚Lex Otto’ gestattet in Sachsen nur noch männlichen Staatsbürgern die Arbeit in einer Redaktion.

1851
Die Frauen-Zeitung erscheint in Gera.

1852
Die Frauen-Zeitung wird eingestellt.

1858
Louise Otto heiratet den nach sieben Jahren aus der Haft entlassenen Revolutionskämpfer und Journalisten August Peters. Sie wird Leiterin des Feuilletons der Mitteldeutschen Volkszeitung, die Peters herausgibt.

1864
August Peters stirbt an einem Herzleiden. Louise Otto-Peters führt die Mitteldeutsche Volkszeitung zunächst allein weiter.

März 1865
Otto-Peters gründet, gemeinsam mit ihrer Freundin Auguste Schmidt, den "Leipziger Frauenbildungsverein", aus dem weitere Frauenbildungsvereine im ganzen Land hervorgehen.

16.10.1865
Die erste deutsche Frauenkonferenz, organisiert von Otto-Peters, findet in Leipzig statt. Aus ihr geht der "Allgemeine Deutsche Frauenverein" (ADF) hervor. Otto-Peters wird Vorsitzende des ersten Dachverbandes für Frauenorganisationen, der wenige Jahre nach seiner Gründung rund 10.000 Mitglieder hat.

1866
Gemeinsam mit Auguste Schmidt wird Louise Otto-Peters Herausgeberin des ADF-Organs ,Neue Bahnen'. Otto-Peters’ Buch ‚Das Recht der Frauen auf Erwerb’ erscheint. Die Frauenrechtlerin und Sozialistin fordert darin die Abschaffung der Bildungshindernisse für Frauen mit dem Ziel, die Frau besser für ihren naturgegebenen Beruf der Mutter zu qualifizieren.

13.3.1895
Louise Otto-Peters stirbt in Leipzig.

Textauszüge

Verkrüppelte Mädchenfüße - verkrüppelte Mädchencharaktere

Verkrüppelte Mädchenfüße - verkrüppelte Mädchencharaktere

Louise Otto-Peters, 1844

Laßt uns doch ja nicht klug und ironisch über die närrische Sitte der Chinesen lächeln, nach welcher diese ihren Mädchen die Füße zusammenschnüren und verkrüppeln lassen, daß diese dann kaum noch darauf stehen und nie anders als schwankend gehen können [...] › mehr

Freiheit für alle

Freiheit für alle

Louise Otto-Peters, 1847

Wo wieder aber ward der Ruf vernommen:
»Für Alle Freikeit!«, klang es fast wie Hohn,
Denn für die Männer nur war er gekommen
Im Wettersturm der Revolution. › mehr

Adresse eines Mädchens, an den hochverehrten Herrn Minister-Oberländer, an die durch ihn berufene Arbeiterkommission und an alle Arbeiter

Adresse eines Mädchens, an den hochverehrten Herrn Minister-Oberländer, an die durch ihn berufene Arbeiterkommission und an alle Arbeiter

Louise Otto-Peters, 1848

Meine Herren!

Indem ich mir erlaube, eine Adresse an Sie zu richten, welche weiter keine Unterschrift trägt als den einfachen Namen eines Mädchens, so kann diese Freiheit nur entschuldigt werden durch das unbegrenzte Vertrauen, welches ich in das Ministerium des Innern setze, durch die Wichtigkeit, welche ich der Arbeiterkommission beilege, und durch den Anteil, welchen ich von jeher an dem Lose der arbeitenden Klassen genommen habe. › mehr

Wohl auf denn, Schwestern, vereinigt Euch mit mir

Wohl auf denn, Schwestern, vereinigt Euch mit mir

Louise Otto-Peters, 1848

Die Geschichte aller Zeiten, und die heutige ganz besonders, lehrt: daß diejenigen auch vergessen wurden, welche an sich selbst zu denken vergaßen! - Das schrieb ich im Mai des Jahres 1848 hinaus in die Welt, als ich zunächst meine Worte an die Männer richtete, die sich in Sachsen mit der Frage der Arbeit beschäftigten - ich mahnte sie damit an die armen Arbeiterinnen, indem ich für meine Schwestern das Wort ergriff, auf daß sie nicht vergessen wurden! › mehr

Programm der Frauen-Zeitung

Programm der Frauen-Zeitung

Louise Otto-Peters, 1849

Die Geschichte aller Zeiten, und die heutige ganz besonders, lehrt: daß diejenigen auch vergessen wurden, welche an sich selbst zu denken vergaßen! - Das schrieb ich im Mai des Jahres 1848 hinaus in die Welt, als ich zunächst meine Worte an die Männer richtete, die sich in Sachsen mit der Frage der Arbeit beschäftigten - ich mahnte sie damit an die armen Arbeiterinnen, indem ich für meine Schwestern das Wort ergriff, auf daß sie nicht vergessen wurden! › mehr

Das Recht der Frauen auf Erwerb

Das Recht der Frauen auf Erwerb

Louise Otto-Peters, 1866

Der Beruf der Frauen! Welche lieblichen Bilder entfaltet man vor uns, wenn diese Worte ausgesprochen werden! › mehr

Artikel über Louise Otto-Peters

"Dem Reich der Freiheit werb' ich Bürgerinnen"

Strobl, Ingrid (1980): "Dem Reich der Freiheit werb' ich Bürgerinnen". - In: EMMA, Nr. 2, S. 34 - 39 : EMMA-Lesesaal

Unsere Schwestern von gestern: Louise Otto-Peters

Bookhagen, Renate (1977): Unsere Schwestern von gestern: Louise Otto-Peters. - In: EMMA, Nr. 1, S. 50 - 51 : EMMA-Lesesaal

Zum 100. Geburtstag von Louise Otto-Peters

Zum 100. Geburtstag von Louise Otto-Peters

Am 26. März war der 100. Geburtstag Luise Otto-Peters', die die Begründerin der deutschen Frauenbewegung war. Es berührt seltsam, dieser Tatsache in dem Augenblick gegenüber zu stehen, da die Frauen Deutschlands zum ersten Mal "dem Reich der Freiheit als Bürgerinnen geworben" sind. › mehr

Literaturhinweise

Primärliteratur

Otto-Peters, Louise (1844): Kathinka : ein Roman - Leipzig : Wienbrack, [ohne Seitenangabe]

Otto-Peters, Louise (1846): Schloß und Fabrik : Roman. - Ludwig, Johanna [Hrsg.]. - [erste vollständige Ausgabe des 1846 zensierten Romans]. - Leipzig : LKG, 1996, 366 S.

Otto, Louise (1866): Zerstörter Friede. - Jena : Hermsdorf & Hoßfeld, [ohne Seitenangabe]

Otto-Peters, Louise (1866): Das Recht der Frauen auf Erwerb : Blicke auf das Frauenleben der Gegenwart. - Franzke, Astrid [Hrsg.] ; Ludwig, Johanna [Hrsg.] ; Notz, Gisela [Hrsg.]. [Nachdr.]. - Leipzig : Leipziger Univ.-Verl., 1997, 146 S.

Otto-Peters, Louise (1876): Einige deutsche Gesetzesparagraphen über die Stellung der Frau. - Leipzig : Allg. Dt. Frauen-Verein, 29 S.

Otto-Peters, Louise (1876): Frauenleben im Deutschen Reich : Erinnerungen aus der Vergangenheit mit Hinweis auf Gegenwart und Zukunft. - Leipzig : Schäfer, 268 S.

Otto, Louise (1893): Mein Lebensgang : Gedichte aus fünf Jahrzehnten. - Leipzig : Schäfer, 323 S.

Zeitschriften herausgegeben von Louise Otto-Peters

Frauen-Zeitung : ein Organ für die höheren weiblichen Interessen. Hrsg. von 1849-1852; Nachdruck von Jg. 1849-1850 in: "Dem Reich der Freiheit werb' ich Bürgerinnen" : die Frauen-Zeitung von Louise Otto (1980). - Gerhard, Ute [Hrsg.] ; Hannover-Drück, Elisabeth [Hrsg.]. Frankfurt/M. : Syndikat, 337 S.

Neue Bahnen : Organ des Allgemeinen Deutschen Frauenvereins. Hrsg. von 1866-1895

Liste aller im FrauenMediaTurm vorhandenen Publikationen von Louise Otto-Peters als Autorin oder Herausgeberin: PDF-Download

Sekundärliteratur

Louise Otto-Peters : ihr literarisches und publizistisches Werk ; Katalog zur Ausstellung (1995). - Ludwig, Johanna [Hrsg.] ; Jorek, Rita [Hrsg.]. Leipzig : Leipziger Univ.-Verl., 144 S.

Joeres, Ruth-Ellen Boetcher (1983): Die Anfänge der deutschen Frauenbewegung : Louise Otto-Peters. - Frankfurt/M. : Fischer-Taschenbuch-Verl., 291 S.

Koepcke, Cordula (1981): Louise Otto-Peters : die rote Demokratin. - Freiburg i.Br. : Herder, 108 S.

Schmidt, Auguste ; Rösch, Hugo (1898): Luise Otto-Peters, die Dichterin und Vorkämpferin für Frauenrecht : ein Lebensbild. - Leipzig : Voigtländer, 103 S.

Liste aller im FrauenMediaTurm vorhandenen Publikationen, die Louise Otto-Peters zum Thema haben (nach Jahr absteigend sortiert): PDF-Download

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